Manche Ängste verschwinden nicht durch „darüber reden“. Manche Ängste sitzen tiefer – im Nervensystem, im Zellgedächtnis, im Körper.
Vielleicht kennen Sie das: Sie wissen eigentlich, dass „gerade nichts Schlimmes passiert“. Trotzdem schlägt das Herz plötzlich schneller, der Atem wird flach, der Körper reagiert panisch. Warum ist das so?
Viele klassische Therapien setzen bei Gedanken und Glaubenssätzen an. Doch wenn Angst im Nervensystem festhängt, brauchen Sie mehr als kognitive Methoden. Der Körper speichert Erlebnisse – auch auf unbewusster Ebene.
Das kann sein:
Frühkindlicher Stress
Überfordernde Situationen (z. B. Geburt, Operation, Trennung, Krankheit)
Traumen, die Sie vielleicht gar nicht mehr erinnern
Der Körper bleibt in Alarmbereitschaft, obwohl der Verstand längst sagt: „Es ist vorbei.“
Vielleicht haben Sie schon vieles ausprobiert:
Gesprächstherapie
Medikamente
Achtsamkeit und Meditation
Das ist wertvoll – aber manchmal reicht es nicht. Wenn der Körper in Schutzmodus bleibt, braucht es körpernahes Arbeiten mit dem Nervensystem.
In meiner Praxis kombiniere ich körperorientierte Psychotherapie mit Methoden, die tiefer gehen:
Unbewusste Auslöser aufspüren
Emotionale Blockaden lösen
Der Körper „spricht“ über den Muskeltest
Klopftechnik zur Regulation des Nervensystems
Löst gespeicherte Stress- und Angstimpulse
Traumaverarbeitung über Augenbewegungen und Bilateralstimulation
Ruhe für Körper und Geist
Stärkung des Körpers bei Erschöpfung durch Angst
Beruhigung von Herz, Atem, Magen-Darm-System
Lenken Sie den Blick langsam durch den Raum. Schauen Sie sich 5–7 konkrete Dinge an: die Lampe, den Stuhl, das Fenster …
Warum? Das aktiviert den Orientierungsreflex und signalisiert dem Nervensystem: Es gibt keine akute Bedrohung.
Legen Sie eine Hand auf den Brustkorb oder den Bauch. Atmen Sie langsam in Ihre Hand hinein.
Warum? Die eigene Berührung zeigt dem Körper: Ich bin da. Ich kann mich halten.
Manchmal entsteht inneres Zittern oder Nervosität. Erlauben Sie dem Körper, kleine Bewegungen zu machen, zu schütteln, sich zu räkeln.
Warum? Das ist ein natürlicher Weg, Stress abzubauen (wie bei Tieren nach einer Gefahrensituation).
Denken Sie an eine Situation, in der Sie sich ruhig und sicher gefühlt haben. Spüren Sie nach: Wo im Körper war dieses Gefühl? Was war damals anders? Warum? Das Gehirn verknüpft Erinnertes mit der Gegenwart – das kann helfen, aus der Angstschleife auszusteigen.
Manche Menschen fühlen sich bei Panik durch „Entspann dich!“ noch unwohler.
Besser: Stellen Sie sich stabil hin, drücken Sie die Füße in den Boden, ballen Sie die Fäuste (wenn es sich gut anfühlt).
Warum? Das vermittelt dem Körper Halt und Stärke.
Vermeiden Sie es, gegen die Panik anzukämpfen. Besser ist es, den Körper sanft zu begleiten, bis die Welle abebbt.
Sie dürfen wieder erleben, wie es sich anfühlt, ruhig, klar und sicher im eigenen Körper zu sein. Nicht immer nur „funktionieren“ – sondern wirklich leben.
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